ein kräftiger Wind bläst dir ins Gesicht. Deine Haut fängt an, vor Kälte zu kribbeln. Zu Hause drehst du die Heizung auf und wärmst dich mit einer „Heißen Zitrone“ von innen. Deine Wangen röten sich und langsam wird dir wieder warm.
Dieser starke Temperaturwechsel, von kalt nach warm und umgekehrt, beansprucht deine Haut mehr als im Sommer.
Ein Wechsel deiner Pflegeroutine wird nötig. Was jetzt wichtig ist, erfährst du hier.
Die Haut ist das größte Organ des Menschen. Sie bildet die Grenze zur Außenwelt. Mithilfe von Sensoren registriert sie sensibel Veränderungen in ihrem Umfeld und reagiert auf diese. Extreme mag sie nicht. Kälte empfindet sie weitaus stärker und weitaus unangenehmer als Hitze. 30.000 Rezeptoren besitzt die Haut, mit denen sie Wärme erfühlt, aber rund 300.000 Rezeptoren, rund 20 pro Quadratzentimeter, die auf Kälte reagieren. Um sich vor tiefen Temperaturen zu schützen, wird die Durchblutung der gesamten Haut gesenkt. So wird die Abgabe von Wärme verhindert.
Durch die reduzierte Durchblutung läuft der Stoffwechsel der Haut auf Sparflamme.
Die Nährstoffzufuhr ist eingeschränkt und die Versorgung mit Sauerstoff verschlechtert sich. Reparatur- und Abwehrmechanismen arbeiten nur noch wenig und die Hauterneuerung verlangsamt sich.
Je kälter es wird, umso weniger kann sich die Haut selbst schützen. Talgdrüsen erzeugen normalerweise einen Fettfilm auf der Haut. Er schützt deine Haut gegen äußere Einflüsse und verhindert, dass Feuchtigkeit aus der Haut entweicht. Je kälter es ist, umso weniger Talg wird hergestellt. Ab acht Grad Celsius sinkt die Produktion des Hautfetts. Wird es noch kälter, stellen die Talgdrüsen ihre Arbeit gänzlich ein. Dadurch wird der natürliche Schutzfilm dünner und die Barrierefunktion deiner Haut leidet, ihre Widerstandskraft sinkt. Die Haut trocknet aus, beginnt zu jucken, wird rissig, schuppt und wird rau.
Der Feuchtigkeitsgehalt der Haut ist bei Kälte auch nicht so, wie er sein soll.
Normalerweise hat die oberste Hornschicht einen Feuchtigkeitsgehalt von bis zu 40 Prozent. Im Winter kann er auf unter zehn Prozent sinken. Heizungsluft und reduzierter Selbstschutz verstärken den Wasserverlust. Das alles führt zu unangenehmen Reizungen deiner Haut.
Besondere Aufmerksamkeit verdienen die Lippen und die Hände, die bei kaltem Wetter schnell rissig und spröde werden. Lippenpflegestifte helfen, den entstandenen Feuchtigkeitsverlust auszugleichen. Um die Hände zu schützen, trage Handschuhe und creme die Hände am besten nach jedem Händewaschen gut ein.
Weil deine Haut sehr viel Feuchtigkeit verliert, muss „nachgetankt“ werden. Viel trinken ist für die Haut immer gut. Warme Tees fördern deine Gesundheit, dein Wohlbefinden und lässt deine Haut strahlen. Gesunde Ernährung macht die Haut winterfit. Obst und Gemüse liefern Vitamine, Spurenelemente und auch Feuchtigkeit. Sie helfen mit, deine Haut von innen vor schädlichen Einflüssen von außen zu schützen. Unsere Haut-Haare-Nägel Kapseln enthalten genau die richtige Zusammensetzung, um deine Haut mit allen wichtigen Hautnährenden Stoffen zu versorgen und sie optimal in ihrer gesunden Funktion zu unterstützen.
Welche Pflege für den Winter optimal ist, erfährst du in 2 Wochen.
Bis in 2 Wochen!
Deine Steffie
P.S.
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