mittlerweile sind ca. 100 verschiedene Arten von Kopfschmerz bekannt. 90% davon lassen sich auf eine Migräne und Spannungskopfschmerz zurückführen. Frauen sind häufiger von Migräne betroffen als Männer.
Wie genau eine Migräne entsteht ist noch nicht gänzlich erklärt. Hirnstamm, Nerven, Neurotransmitter und eine genetische Veranlagung scheinen Auslöser von Migräneanfällen zu sein, doch in der Regel nur mit entsprechenden zusätzlichen Triggern.
Es gibt Ursachen auf die Du aktiv Einfluss nehmen kannst um Deine Lebensqualität zu verbessern! Dafür ist es hilfreich zu verstehen, was genau bei einer Migräneattacke passiert!
Die Auslöser einer Migräne sind vielfältig und sehr individuell. Migräneure reagieren empfindlich auf äußere Reize. Umweltgifte und Feinstaub haben ihren Einfluss. Genauso wie die Wetterlage und Jahreszeit. Gerade bei Frauen spielen die Hormonschwankungen innerhalb des Zyklus häufig eine Rolle. Die Einnahme von Hormonersatzpräparaten oder der Antibabypille ebenfalls.
Stress ist ein großer Faktor, der Frauen wie Männer betrifft. Lärm, Flackerlicht unregelmäßiger Schlaf oder Schlafdefizite, können Auslöser eines Migräneanfalls sein. Seelische Belastungen und Sorgen sind auch eine Form von Stress, die sich durch einen Migräneanfall bemerkbar machen.
Industriekost, Aromastoffe und Konservierungsmittel schädigen auf Dauer die Darmflora und führen zu Nahrungsmittelunverträglichkeiten, die wiederum eine Migräne auslösen können. Darauf gehe ich später noch genauer ein.
Vorboten
Ein (Migräne-) Tagebuch hilft Dir dabei mögliche Vorboten aufzuspüren. Eine kurze tägliche Dokumentation über Deine aktuelle Lebenssituation lässt einfache Rückschlüsse auf die eigenen Auslöser/Vorboten ziehen. Mögliche Vorboten sind z.B.:
• häufiges Gähnen, Nackenkopfschmerz
• Heißhunger auf Schokolade / fettiges / Chips
• Müdigkeit, Durst
• Stress, Gerüche
• Veränderung im Tagesrythmus
• alles was als starker Reiz wahrgenommen wird
• etc….
Oft beginnen diese Vorboten einen Tag vorher. Bist Du Dir derer bewusst, kannst Du frühzeitig Gegenmaßnahmen einleiten. Welche Maßnahmen das sind folgt in den folgenden Newslettern.
Deine Steffie