der Darm und das Gehirn stehen in enger Kommunikation. Gefühle und Stimmungen werden sensibel über den Bauch wahrgenommen. „Ich habe Schmetterlinge im Bauch!“ oder „Ich habe kein gutes Bauchgefühl.“ macht im alltäglichen Sprachgebrauch deutlich wie sehr wir mit unserem Bauch verbunden sind. Das schlägt sich direkt auf unser Gemüt nieder. Fühlt sich der Bauch wohl, tun wir das auch. Diese Stimmungen werden durch ein neuronales Netzwerk ausgetauscht. In der Wissenschaft wird auch vom Bauchhirn gesprochen.
Unsere Eingeweide sind umhüllt von mehr als 100 Millionen Neuronen, dass sind mehr als im gesamten Rückenmark. Zelltypen, Wirkstoffe und Rezeptoren sind genau gleich wie in unserem Kopfhirn. Unser Darm hat eine eigene Intelligenz. Muss er doch zwischen „Gut und Böse“ wählen. Eine sinnvolle Selektion zwischen Giften und Nährstoffen ist überlebenswichtig für uns. Was darf rein und was bleibt draußen. Diese Entscheidung trifft unser Darm jeden Tag bei jeder Mahlzeit.
Uns schützt eine der effektivsten Verteidigungslinien, unsere Darmwand.
Auf der Darmwand leben viele Millionen Bakterien, die uns gesund halten. Alle Signalwege im Körper werden durch die Bakterien im Darm beeinflusst. Das Immunsystem, unser Stoffwechsel und ebenso psychische Reaktionen.
Eine gesunde Darmflora erhöht die Stressresistenz und macht gute Stimmung, erhöht also unsere emotionale Stabilität
Antriebs- und Energielosigkeit sowie Interessenverlust an eigentlich geliebten Hobbys und Schlaflosigkeit können ein Hinweis auf eine Depression sein. Dauern die Symptome länger als 14 Tage an und werden von Konzentrationsstörungen begleitet, erhärtet sich der Verdacht.
Akute und starke Belastungen oder chronischer Stress führen häufig zu einem Burnout. Chronischer Stress und Dauerbelastung lösen im Organismus eine sogenannte stille Entzündung aus. Diese führt dazu, dass unsere Verteidigungslinie, die Darmwand, Schaden nimmt und brüchig wird. Toxine Bakterien und andere Schadstoffe, die nicht mehr abgewehrt werden können, treiben ihr Unwesen im Körper, und aktivieren das Immunsystem, welches mit weiteren Entzündungsreaktionen reagiert. Weiterer Stress entsteht! Dieser wird ans Gehirn gemeldet und schlechte Laune entsteht, die irgendwann zur Erschöpfung führt.
Indem Du Deine Darmwände pflegst und schützt, auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung achtest und Dir Auszeiten gönnst, kannst Du schlechter Laune und einer depressiven Verstimmung entgegenwirken.
Mit einem Darmcheck und einer entsprechenden persönlichen Beratung unterstützen wir Dich dabei einen fröhlichen und ausgelassenen Winter zu erleben!
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Deine Steffie